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Beiträge zur Stadtgeschichte

1704 - Jüterbog vor 300 Jahren
verfaßt 2004Bürger der Stadt Jüterbog zu werden, war damals noch ein Privileg. Und so sind die Neubürger gesondert im Bürgerbuch aufgelistet worden. Eine Abschrift davon aus dem Jahre 1937 verdanken wir dem Lehrer Oskar Liebchen. Sie liegt heute im Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem.Demnach wurden 1704 folgende Personen Bürger unserer Stadt: der Küster zu Dennewitz Martin Ackermann, Hans Geor[...]
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Das Jahr 2003 im historischen Rückblick - was geschah vor 100, 200 und 300 Jahren
Verfaßt zum Jahreswechsel 2002/2003Vor dreihundert Jahren, 1703, waren in Jüterbog noch immer 270 Häuser als Folge des 30jährigen Krieges verwaist, zahlreiche weitere waren baufällig. Entsprechend war die Stimmung bei der Bürgerschaft nicht die beste. So führten die Bewohner der Vorstädte Beschwerde beim Landesherrn Herzog Johann Georg, wegen de[...]
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Die Bodenreform 1945/48 als Akt der Bilderstürmerei
verfaßt Ende 2007Die Maßnahme an sich, landarmen und landlosen Menschen, ein Stück eigenes Land zu geben, von dem sie sich ernähren können, war eine alte Forderung, die schon 1848 und 1918 die politische Linke angestrebte, damals aber nicht durchsetzen konnte. Nun kamen vor allen mit den zahllosen Flüchtligen und Heimatvertriebenen Kriegsfolgen hinzu, die durch eine Bodenreform gemil[...]
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Historischer Rückblick für das Jahr 2009
Jüterbog vor 100, 200, 300, 400 und 500 Jahren1509 ist ein „tolles Jahr“, heißt es in verschiedenen alten Chroniken. Es gibt Bürgeraufstände in Konstanz, Schlettstadt und Schwäbisch-Hall. Das Wort „toll“ hatte damals eben noch eine andere Bedeutung als in der heutigen Umgangssprache. Man meint in dieser Zeit geistige Verwirrung damit. In Jüterbog ging es auch schon vor 50[...]
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Historischer Rückblick für das Jahr 2010
Jüterbog vor 850, 700, 650 und 600 Jahren1160Vor 850 Jahren erfolgte die deutsche Besiedlung unserer Fläming-Landschaft. Im vergangenen Jahr wurde dieses Ereignis mit der Begrüßung des Planwagen-Trecks „Titanen on Tour“ auch in Jüterbog feierlich begangen. Der Lange Weg von Brügge nach Brück veranschaulichte wie die Flamen zum Fläming kamen. Nach [...]
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Jüterbog vor 100 Jahren – Ein Rückblick auf das Jahr 1908
verfaßt Januar 2008Fahrräder mußten Klingel habenDas Jahr beginnt mit extremer Kälte. Im Januar werden minus 18 Grad gemessen. Das 1855 errichtete Jüterboger Krankenhaus des Johanniter-Ordens war mit seinen ursprünglich 10 Betten inzwischen zu klein geworden. 1904 ist daher ein Erweiterungsbau begonnen worden, der nun nach vier Jahren Bauzeit se[...]
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Jüterbog vor 50 Jahren - Rückblick auf das Jahr 1959
Verfaßt im Januar 2009Im Jahr 1959 hatte man hier wahrhaft große Vorsätze. Im März schrieb die Märkische Volksstimme „In 1000 Tagen schlagen wir den Militarismus“, womit gemeint war, daß man die Bundesrepublik wirtschaftlich überflügeln wollte. Westdeutschland sollte im Pro-Kopf-Verbrauch an Lebensmitteln übertroffen werden. Wie der Wettbewerb tatsächl[...]
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Jüterbog wieder Kreisstadt - historischer Rückblick auf das Jahr 1952
verfaßt Januar 2002Vor genau 50 Jahren wurde als Höhepunkt der Jüterboger Heimatspiele "Klaus Totengräber" von Dr. Walter Fink aufgeführt. Die Aufführung des Stückes "Brennesseln" fiel wegen Regen buchstäblich ins Wasser. "Dies ist mit Rücksicht auf die auswärtigen Gäste, die zum Teil von weither gekommen waren, [...]
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Stadtjubiläum vor 50 Jahren (1957)
verfaßt 2006Im kommenden Jahr können wir die 1000-Jahr-Feier der Ersterwähnung des Jüterboger Ortsnamens begehen. 1957 wurde in unserer Stadt mit großem Aufwand der „950 Jahre Jüterbog“ gedacht. Neben der Ersterwähnung unseres Ortsnamens im Jahre 1007 jähren sich im gleichen Zyklus die Zugehörigkeit zum deutschen Staatsverband (1157) und die Ersterwähnung der Nikolaiki[...]
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Wallfahrtskapelle eingeweiht - historischer Rückblick auf das Jahr 1508
verfaßt Ende 2007Irgendwann kurz vor 1500 ist von einem Magister und Baccalaureus Stephan Lipsdorf (Lubstorff) eine Kapelle im Weichbild der Stadt gestiftet worden, die zu einer Wallfahrtsstätte werden sollte. Das St. Jerusalem genannte Gotteshaus stand auf den Fuchsbergen. In den alten Urkunden ist sie „vor dem Zinnaer Tor“ beschrieben. Noch heute erinnert der Jüterb[...]
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Wenn der Groschen fällt - Eine vergessene Münze
verfaßt September 20051989 sehnten sich viele von uns nach der D-Mark. Umso größer war bei etlichen die Enttäuschung, die selbe gegen den Euro tauschen zu müssen. Obwohl der neue Euro den Wert von rund zwei D-Mark haben sollte, scheint namentlich in Gaststätten ein ganz anderer Umrechnungskurs gegolten zu haben.Doch ein Blick in der Geschichte zeigt uns, daß Umrechnungs[...]
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